Markus Müller wieder documenta-Pressechef

Ein alter Bekannter kehrt nach Kassel zurück. Drei Jahre vor dem Start der documenta 13 (2012) hat deren künstlerische Leiterin Carolyn Christov-Bakargiev Markus Müller zum Leiter der Kommunikation berufen. Müller hatte in Kassel diese Aufgabe bereits im Team von Okwui Enwezor inne, der 2002 die documenta geleitet hatte. Müller kennt also die Kasseler Örtlichkeiten und die Anforderungen der Öffentlichkeit an die documenta bestens.

Zur Begründung für Müllers Berufung schreibt die documenta-Leiterin in einer Pressemitteilung: „Markus Müller hat geschrieben, kuratiert, organisiert, gelehrt und
gedacht. Er war Leiter der Kommunikation der documenta 11 (2002) und ist jetzt
im Team der documenta 13, deren Ausstellung 2012 eröffnet wird.“

Vor seinem documenta-Engagement im Enwezor-Team (2000-2002) war Müller seit 1994 Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit am Westfälischen Landesmuseum in Münster. In dieser Funktion leitete er 1997 zudem die Öffentlichkeitsarbeit für die Ausstellung „Skulptur. Projekte in Münster“ und ein Jahr später für die Europaratsausstellung „1648. 350 Jahre Westfälischer Friede“. Nach der Documenta11 übernahm Müller verschiedene Aufgaben. So war er Projektmanager für Münsters Kulturhauptstadt-Bewerbung, und 2008 sollte er den Bau einer Musikhalle organisieren helfen, bis ein Bürgerentscheid die städtische Bemühungen stoppte. In der Zwischenzeit arbeitete er im Team der KunstWerke Berlin, das auch die Berlin Biennale ausrichtete

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